Was ist das CPI?

Viele Menschen in Burkina Faso sind Analphabeten und nicht richtig ausgebildet. Dies betrifft insbesondere Kinder und Jugendliche, die in Imasgo mehr als 65% der Bevölkerung ausmachen. Um diesen jungen Menschen eine fundierte Bildung zu ermöglichen, baute und unterstützt "Christen für Afrika" das Erziehungs- und Bildungszentrum CPI mit einer Grundschule, einem Collège und der Möglichkeit, Fortbildungs- und Alphabetisierungskurse anzubieten. Das Zentrum wird kontinuierlich erweitert.

Projekt SoLern

Ab 18 Uhr wird es dunkel in Burkina Faso. Vielen Kindern fehlt dann ein Zugang zu elektrischem Licht und sie haben keine Möglichkeit, ihre Hausaufgaben zu erledigen. Deshalb haben wir im letzten Jahr damit begonnen, aufblasbare Solarlampen an die Schüler zu verteilen.

Projekt Schulkantine

Das Schuljahr beginnt in Burkina Faso immer am 1. Oktober. In den ersten beiden Monaten gibt es überall genug zu essen; ab Dezember jedoch werden die Vorräte knapp und es wird wichtig, zumindest in den Grundschulen eine Grundversorgung zu gewährleisten. Einer der Schwerpunkte des Jubiläumsbesuchs 2016 war es, die notwendigen Investitionen in die Kantine zu ermitteln.

Projekt Ausbildungsfonds

Sie sind von zu Hause geflohen, weil sie nicht zwangsverheiratet werden wollten. Nun sind sie von ihren Familien verstoßen, stehen ohne alles da und sind froh, bei denSchwestern in Imasgo untergekommen zu sein. Nur diese wissen nicht, wie sie alle versorgen sollen. Am dringendsten brauchen die Mädchen eine Ausbildung, um danach für sich selbst sorgen zu können. Hierfür suchen wir Menschen, die eine Patenschaft übernehmen.

Erweiterung des Collège Notre Dame um eine Oberstufe

Schon länger gab es die Idee, den erfolgreichen Abgängern des katholischen Collège in Imasgo im Dorf eine Möglichkeit zu geben, die Schulausbildung fortzusetzen, mit dem Ziel, das Abitur zu machen. Ein entsprechender Projektantrag zum Bau eines dreiklassigen Gebäudes wurde an uns gerichtet mit einer ausführlichen Begründung, einem Lageplan, einer Architektenzeichnung und einer Kosten- und Finanzierungsaufstellung. Beteiligen wollten sich die Pfarrei, die Diözese und die Elternvereinigung der Collègeschüler.

Wasserversorgung -- Brunnenbau

Schon seit einiger Zeit wurde an uns die Bitte herangetragen, beim Brunnenbau zu helfen. In mehreren Dörfern des Departmenets Imasgo fehlte es an erreichbarem sauberen Trinkwasser. Beim Delegationsbesuch im Februar 2019 wurden zwei Beispiele gezeigt: in Koulkandé mussten die Menschen 7 Kilometer laufen bis zum nächsten Tiefbrunnen, in Rana waren es vier Kilometer. Besonders Frauen und Kinder sind für das Wasser holen zuständig - sie sind manchmal den ganzen Tag nur mit dieser Aufgabe beschäftigt.